das Publikum meldet sich zu Wort

"Es war echt und authentisch."

"Ich habe mir den ganzen Tag noch über das Stück Gedanken gemacht."

"Als ich nach Hause kam, nahm ich erst mal meine Mutter in den Arm!"

 "Die Veranstaltung war ein toller Erfolg und zum Weiterempfehlen!"

Schülerinnen der Klasse 12 FS1 der Berufsschule am Gradierwerk, Bad Nauheim (November 2017)



"Ich fand eure Performance ein kleines Kunstwerk, welches viel Raum für eigene Interpretationen bot, sein eigenes Handeln zu hinterfragen oder über sich, die Beziehung zur Mutter oder anderen Menschen nachzudenken. Wir sind alle miteinander verbunden, um so wichtiger ist es, sich verantwortungsvoll und wertschätzend gegenüber seinen Mitmenschen zu zeigen. 

Vielen Dank für diese Impulse. Besonders spannend  fand ich es, dass unsere SchülerInnen (kommen überwiegend aus dem ländlichen Bereich) die Möglichkeit hatten, eure Perfomance an unserer Schule sich anzuschauen."

 

Drosia Tanriverdi, Lehrerin der Berufsschule am Gradierwerk, Bad Nauheim (November 2017)


„ Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer beeindruckenden Performance: Ihr habt die Herausforderung zwischen gelebter Individualität,  eigener Prägung und Biografie und Geschichte der Menschheit und Menschheitsfragen so eindrücklich dargestellt, daß wir in vielfältiger Weise geistig und emotional bewegt wurden. So viele der angesprochenen Themen bieten Stoff für eigene und weitergehende, vertiefende Überlegungen. Besonders beeindruckt hat mich das in der Performance angesprochene Menschenbild, das die Wandlungsfähigkeit und Entscheidungsfreiheit der Person in vielfältiger Weise deutlich machte. Das  in der Performance dargestellte Menschenbild erinnerte mich an das Zitat Frankls über das Wesen des Menschen: 

"Was also ist der Mensch? Er ist das Wesen, das immer entscheidet, was es ist. Und was entscheidet es? Was es im nächsten Augenblick sein wird.“  (aus: Viktor Frankl: Trotz Ja zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager)

Vielen Dank für dieses Geschenk." 

 

Beate von Devivere, Personalberaterin, Frankfurt (Juni 2017) 


 „es ist uns ein Bedürfnis, Ihnen und allen Mitwirkenden der Forschungsperformance Weltentöchter Dank zu sagen, die meine Frau und mich am 23. September 2017 im Theater Landungsbrücken in der Goethe-Stadt Frankfurt tief berührt und bewegt hat. Die leichte spielerische Art, mit der neue Einsichten aus Quantenphysik, Chemie, Biologie, Hirnforschung, Epigenetik, Geschichte und Psychologie in Ihre Forschungsperformance integriert und zu einem stimmigen Ganzen gefügt wurden, wirkte so faszinierend, weil wir uns interaktiv teilnehmend in den Erforschungs- und Entwicklungsprozess der Natur und des Lebens; einschließlich unseres eigenen Lebens, einbezogen fühlten und der von Ihnen initiierte interdisziplinäre Forschungsprozess durch vielfältige neue Mittel der Kunst, Medien und Musik gestützt, dank hervorragender Regie einzigartig ansprechend und anregend realisiert wurde. Durch die inspirierenden Gespräche, die sich unmittelbar aus Ihrer Forschungsperformance zwischen anwesenden Forschern, Künstlern und Bürgern ergaben, wurde einsichtig, dass Sie mit Ihrer Forschungsperformance neue Formen der Wissenschaftskommunikation, -didaktik und -pädagogik generiert haben" 

 

Konrad Frischeisen, New Frontiers in Science, München (September 2017)

 


„Wie entsteht unsere Identität? Warum beeinflussen uns nicht nur unsere eigenen Erfahrungen und Erinnerungen, sondern auch das was unsere Familienmitglieder erlebt haben oder die Erlebnisse anderer Menschen? Wie beeinflussen wir uns gegenseitig? Warum sind wir miteinander verbunden und wodurch grenzen wir uns voneinander ab? In der Forschungsperformance Weltentöchter beschäftigen sich Charis und Doris Nass aus ihrer Perspektive als Tochter und Mutter mit diesen Fragen und lassen diverse Persönlichkeiten verschiedener Generationen ihre Lebenserfahrungen erzählen. Wir Zuschauer können den Zeitpunkt der Szenen während der Performance mitbestimmen. Die Performance lädt uns ein, an einem ebenso breiten wie aktuellen Spektrum von Erfahrungen und ihren Einflüssen teilzuhaben und uns eigener prägender Erfahrungen bewusst zu werden. Das nenne ich zeitgenössisches Theater und bin begeistert von der experimentier-Freude aller Beteiligten. Der Performance wünsche ich mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und unter Theaterschaffenden, sowie uns allen in Zukunft noch mehr solcher Produktionen, die sich interaktiv mit dem Zuschauer aktuellen Themen stellen.“

 

Dr. Claudia Wolf, Neurowissenschaftlerin, Berlin (September 2017)